DIGITALE PATIENTENAUFKLÄRUNG

Automatisierte Online-Plattformen für die dokumentierte Patientenaufklärung

So funktioniert MAIA in der Praxis

Unsere Plattformen zur dokumentierten Aufklärung bieten die größten Vorteile, wenn sie an die jeweiligen Kliniksysteme angebunden werden. So können Links zur Aufklärung automatisch verschickt werden und die fertige Dokumentation/Anamnese kann automatisiert wieder an die medizinische Einrichtung übergeben werden.

Sehen Sie sich gleich an, wie der Aufklärungsprozess mit MAIA verbessert werden kann!

1. Start nach Terminvereinbarung

Die Patientinnen oder Patienten vereinbaren mit der Klinik/Praxis ihren Behandlungstermin. Optimalerweise wird MAIA ans PVS/KIS oder andere Terminvereinbarungstools angebunden. So kann die Patientenaufklärung ohne weitere manuelle Eingriffe ausgespielt werden.

Patient:innen bekommen termingerecht und vollkommen automatisiert vor ihrem Aufklärungsgespräch in der Klinik/Praxis einen persönlichen Link zu ihrer Aufklärung übermittelt.

1. Start nach Terminvereinbarung

Patient:innen bekommen termingerecht und vollkommen automatisiert vor ihrem Aufklärungsgespräch in der Klinik/Praxis einen persönlichen Link zu ihrer Aufklärung übermittelt.

2. Aufklärung zu Hause

Mit der MAIA-Plattform konsumieren sie dann selbständig alle Informationen zum Eingriff und füllen die Anamnese oder andere Fragebögen aus. Das Produktpaket enthält eigene Filme zur Behandlung, sowie zu Risiken und Nebenwirkungen. Alle Filme sind auf Deutsch, Serbisch, Türkisch und Englisch verfügbar, zusätzliche Sprachversionen stellen wir auf Wunsch für Sie zur Verfügung. Alle Informationen sind für die jeweilige typische Altersgruppe zugeschnitten und leicht verständlich aufbereitet.

2. Aufklärung zu Hause

Alle Filme sind auf Deutsch, Serbisch, Türkisch und Englisch verfügbar, zusätzliche Sprachversionen stellen wir auf Wunsch für Sie zur Verfügung.
Alle Informationen sind für die jeweilige typische Altersgruppe zugeschnitten und leicht verständlich aufbereitet.

3. Zurück in der Klinik

Sobald sich die Patient:innen in der Gesundheitseinrichtung anmelden, werden die Daten ans KIS übergeben. Im Aufklärungsgespräch stehen den Ärzt:innen sämtliche Daten über den gesamten Aufklärungsprozess übersichtlich zur Verfügung: Erfolgte Aufklärung, gelesene Texte, Anamnese, Fragen der Patient:innen, Probleme oder fehlende Teile der Aufklärung. So kann das Aufklärungsgespräch ganz simpel und zeitsparend an den jeweiligen Wissensstand der Patient:innen angepasst und mit einer elektronischen Unterschrift abgeschlossen werden werden.

3. Zurück in der Klinik

4. Sichere Dokumentation

MAIA übergibt mehrere Dokumente ans KIS:

Eine vollständige Dokumentation mit allen Zeitstempeln sowie Signaturen und einer Dokumentation jeglicher Interaktion zwischen Patient:innen und Plattform. Dies dient der juristischen Beweisführung über die erfolgte Aufklärung.
Eine einseitige Zusammenfassung der erfolgten Aufklärung für Ärzt:innen. Einwilligungsformular und Dokumentationen werden vom System erstellt und in der Patientenakte abgelegt.

4. Sichere Dokumentation

MAIA übergibt mehrere Dokumente ans KIS:

Eine vollständige Dokumentation mit allen Zeitstempeln sowie Signaturen und einer Dokumentation jeglicher Interaktion zwischen Patient:innen und Plattform. Dies dient der juristischen Beweisführung über die erfolgte Aufklärung.
Eine einseitige Zusammenfassung der erfolgten Aufklärung für Ärzt:innen. Einwilligungsformular und Dokumentationen werden vom System erstellt und in der Patientenakte abgelegt.

für Ärzt:innen und Fachkräfte

Ärzt:innen sind Profis im Umgang mit den Sorgen und Bedenken Ihrer Patient:innen. Administrative Tätigkeiten, überkommene Abläufe und Prozesse wie etwa klinikübergreifender Datenaustausch oder immer neue rechtliche Anforderungen nehmen im täglichen Arbeitsablauf viel Zeit in Anspruch. MAIA unterstützt die Ärzt:innen und Fachkräfte bei der Aufklärung Ihrer Patient:innen, vor allem aber auch bei der Dokumentation dieser Vorgänge.

Dokumentation und Automatisierung

MAIA hat das Potenzial, manuelle Tätigkeiten bei der medizinischen Aufklärung und deren Dokumentation effektiv zu verringern. Die Inhalte, die MAIA zur Verfügung stellt, werden vom System individuell und fallbezogen kombiniert. Der Informationsfluss wird durch die automatisierte Erhebung zahlreicher Datenpunkte qualitativ evaluierbar. Ohne zusätzliche Aufwände wird rechtssicher dokumentiert und archiviert. Dem Betreiber stehen zusätzlich punktgenaue Reports zur Effektivität des Tools zur Verfügung.

für Ihre Patient:innen

MAIA begleitet die Patient:innen durch den Prozess der Aufklärung und Anamnese. Die gemeinsam mit führenden Vertretern der medizinischen Fachrichtung entwickelten Inhalte sind durch ihre einfache visuelle Sprache allgemein verständlich und in vielen Sprachen verfügbar. Nachweislich schafft unser multimedialer Content ein besseres Verständnis und bessere compliance bei den Patient:innen.

Accessibility und Usability

MAIA besitzt für die Patient:innen eine hervorragende Acessibility und Usability, die wir mit Studien zur Nutzung digitaler Inhalte und Medien kontext- und kohortenspezifisch, insbesondere in Bezug auf das Alter und die Sprachsozialisierung, laufend evaluieren.

82 % der Jahrgänge 1942-51 sind „onliner“, bei den Jahrgängen davor sind es immerhin noch über 51% (Quelle: SIM-Studie 2021). Für diese Alterskohorten ist neben der Nutzung des eigenen, gewohnten Endgeräts vor allem eine altersgerechte, besonders intuitive Bedienung von Bedeutung.

Unterstützend wirkt auch der selbst wählbare Zeitpunkt und eine gewohnte Umgebung. Die Unabhängigkeit von Zeit, Ort und spezifischen Geräten stellt sicher, dass die Inhalte innerhalb gewohnter Strukturen und Routinen konsumiert werden können.

Sprachen

Die Sprachenvielfalt hat in den letzten Jahren deutlich zugenommen. Anamnese und Behandlungsaufklärung sind bei Menschen, die keine oder nur wenige Deutschkenntnisse besitzen häufig mit großen Herausforderungen verbunden. Sowohl die MAIA-Plattform als auch die Animationen können in vielen Sprachen zur Verfügung gestellt werden. Häufig nachgefragte Sprachen für die digitale Anamnese sind beispielsweise Türkisch, Arabisch oder Serbisch. Angaben zur Sprache, die während der digitalen Anamnese integriert werden, können vorab automatisiert an die Klinik gemeldet werden, z. B. in einer E-Mail oder einem Alert an das Belegsmanagement. So kann der Bedarf an einen Dolmetscher frühzeitig festgestellt werden.